Diese Schritt-für-Schritt-Anleitung wird Dich durch das Sketch Map Tool führen und enthält nützliche Anwendungsempfehlungen.
Du kannst die Anleitung auch herunterladen und ausdrucken.

Antworten auf häufig gestellte Fragen findest Du unten im Abschnitt FAQ.

Hier kannst Du die wichtigsten Tipps und Fragen zum Kartieren auf eine Seite zusammengefasst herunterladen.

Unsere neue Trainingsplattform bietet fünf verschiedene Übungsaufgaben, mit denen Du das Sketch-Map Tool und Sketch-Mapping im Allgemeinen weiter ausprobieren kannst. Diese Übungen wurden in erster Linie für Workshops entwickelt und ermöglichen die gemeinsame Diskussion Eurer Erfahrungen.

Da die neueste Version des Sketch-Map Tools erst vor Kurzem veröffentlicht wurde, kann es bei diversen Abschnitten des Prozesses zu Schwierigkeiten kommen. Wir entschuldigen uns für daraus entstandene Unannehmlichkeiten. Wir verbessern das Tool kontinuierlich. Bitte melde daher alle technischen Probleme dem Sketch-Map Tool User Support.

Schritt-für-Schritt-Anleitungen

1
Erstelle Papierkarten zur Datenerhebung
1.1 Legen Dein Untersuchungsgebiet fest und wähle eine Hintergrundkarte

Der erste Schritt bei der Verwendung des Sketch Map Tools ist die Erstellung einer ausdruckbaren Sketch Map.

  1. Wähle zunächst dein Untersuchungsgebiet aus, indem du entweder an die Vorschaukarte heranzoomst oder die Suchfunktion in der Seitenleiste benutzt. Du kannst nach Ortsnamen und Koordinaten suchen. Falls du einen Ort mittels Koordinaten suchst, achte bitte auf die richtige Struktur. Diese wird unten erklärt.
  2. Wähle eine der beiden unterschiedlichen Hintergrundkarten aus: Eine basiert auf OpenStreetMap (OSM) und die andere auf Satellitenbildern (ESRI world imagery)
  3. Wähle aus unterschiedlichen Papierformaten aus und lege die entsprechende Seitenausrichtung fest. Die gestrichelte rote Linie markiert die Grenze deines ausgewählten Bereichs, der auf die Sketch-Map gedruckt wird.
  4. Starte die Kartenerstellung, indem du auf die blaue Schaltfläche ("Weiter") klickst.
Screenshot: Sketch Map Tool.
Nach Koordinaten suchen

Insbesondere in ländlichen Gebieten ist es nützlich, Koordinaten für die Suche nach genauen Standorten zu verwenden. Stelle sicher, dass du Koordinaten nach dem WGS 84 Koordinatensystem verwendest und dass sie in Breite und Länge (LAT und LON) angegeben werden.

Beispiel: Im WGS 84 lauten die Koordinaten von Nairobi wie folgt: 1.2921° S (Breite) und 36.8219° E (Länge). Gib in das Suchfeld LAT, LON wie unten gezeugt ein:

Screenshot der Koordinaten.

Um Fehler zu vermeiden, achte darauf, dass du auch die Hemisphären (Nord/Süd, West/Ost) angibst.

Falls Du Deine verfügbaren Koordinaten noch in Längen- und Breitengrade umwandeln musst, empfehlen wir dafür dieses Tool: Online Converter für alle Koordinatensysteme

Der Marker, der deinen gesuchten Punkt beim Auswählen der Karte anzeigt, wird auf der ausgedruckten Karte nicht zu sehen sein. Falls du diesen Punkt als Referenzpunkt auf deiner Papier-Sketch-Map benötigst, markiere ihn, nachdem du die PDF-Datei heruntergeladen hast.

Screenshot einer PDF-Datei mit Markierung des gesuchten Punktes.
Empfehlungen
  • Passe die Größe Deines ausgewählten Bereichs Deinem Anwendungsfall an. Beachten dabei folgende Fragestellungen:
    • Was sollen die Teilnehmenden kartieren?
    • Welche Details müssen in welchem Detailgrad auf der Karte sichtbar sein?
    • Welche Gebiete soll die Karte umfassen?
  • Die folgenden Aspekte solltest du bei der Auswahl des Untersuchungsgebiets beachten:
    • Stelle sicher, dass man sich auf der Karte orientieren kann: Straßen (und deren Bezeichnungen) und einige Points of Interest (POIs) sollten zu erkennen sein.
    • Erfasse alle Gebiete, die für Deinen Anwendungsfall relevant sind. Ein Beispiel: Wenn Du Hochwasser erforschst, lege den Fokus auf Gebiete, die nah an Flüssen, Bächen und Senken liegen sowie auf kritische Infrastruktur, die im Falle einer Überschwemmung betroffen sein könnte.
    • Wähle einen geeigneten Zoomlevel. Beispiel: Wenn Überschwemmungen in Stadtgebieten untersucht werden sollen, empfehlen wir Karten auf Stadteilebene mit Straßen und Gebäuden. Wenn Flussüberschwemmungen untersucht werden sollen, empfehlen wir Karten, die größere Bereiche abdecken.
  • Wähle eine geeignete Basiskarte für Dein Kartierungsprojekt. Ob Du Dich für eine OSM oder Satellitenbild-Basiskarte entscheiden solltest, ist abhängig von Faktoren wie Deinem ausgewählten Gebiet, der OSM-Datenqualität, der Teilnehmenden und davon, was Du kartieren möchtest. In manchen Fällen, besonders bei sehr dunklen Satellitenbildern (was z.B. durch große Waldgebiete auf der Karte verursacht wird), kann es helfen, gleich zwei Sketch Maps jeweils mit Satellitenbild- und OSM-Basiskarten zu erstellen.
  • Passe das Format der Karte Deinen Anforderungen entsprechend an:
    • Für Gruppenkartierungen eignen sich größere Karten besonders gut (A2 oder A1, je nach Gruppengröße).
    • Für die Datenerhebung im Feld sind Karten im A4 oder A3 Format praktischer. Wenn das Gebiet zu groß ist, solltest du überlegen mehrere Sketch Maps zu erstellen.

Wenn Du mehr über die Herausforderungen der Orientierung auf den Sketch Maps und die Auswahl einer passenden Hintergrund erfahren möchtest, schaue Dir Übungsaufgabe 2 an.

1.2 Qualitätsprüfung der Karte

Wenn Du eine OpenStreetMap (OSM) Karte als Basiskarte ausgewählt hast, erhältst Du einen Bericht über die Kartenqualität in Deinem ausgewählten Bereich, den Map Quality Check. In diesem Bericht wird bewertet wie gut die lokalen OSM-Daten Deines ausgewählten Bereichs für partizipatives Kartieren geeignet sind. Der Map Quality Check wird berechnet durch die ohsome quality API von HeiGIT. Durch klicken auf die blaue Schaltfläche kannst du den Map Quality Check herunterladen.

Ergebnisse der Qualitätsprüfung.
Empfehlungen
  • Bevor Du diese OSM-basierten Sketch Maps zum partizipativen Kartieren in Deinem ausgewählten Gebiet verwendest, überprüfe die Analyse des Map Quality Checks, um sicherzustellen, dass sich die Teilnehmenden auf den Papierkarten richtig orientieren können.
  • Der Fokus der Analysen liegt auf der Dichte von Points of Interest (POI), dem Zeitpunkt der letzten Bearbeitungen von Einrichtungen und Straßen, den Datenquellen, sowie der Sättigung von kartierten Einrichtungen und Straßennetzwerken. Genauere Informationen zu jedem Indikator und zu den Analysen findest Du im erzeugten PDF-Bericht.
  • Der Bericht enthält nützliche Empfehlungen, um sicherzustellen, dass die erstellten Karten zum partizipativen Kartieren geeignet sind.
  • Falls die OSM-Daten in Deinem ausgewählten Bereich nicht für partizipatives Kartieren ausreichen, hast Du die Möglichkeit, die OSM-Daten zu verbessern, bevor Du die Sketch Maps ausdruckst, indem Du einen OSM Mapathon organisierst. Wenn Du Hilfe oder mehr Informationen darüber brauchst, wie man einen Mapathon organisiert, sieh Dir bitte das Missing Maps Projekt an..
  • Schau Dir die Karte an:
    • Wie gut kannst Du dich auf der Karte orientieren?
    • Sind wichtige Referenzpunkte wie Krankenhäuser, Schulen, Wahrzeichen, etc. auf der Karte sichtbar?
1.3 Exportieren der Sketch Map als PDF

Die zuvor erstellte Sketch Map kann als PDF heruntergeladen werden, indem Du auf den blauen Button klickst.

Leere Sketch Map, OSM
Leere Sketch Map, Satellit
Empfehlungen
  • Erstelle für jedes Thema oder für jede Person/Gruppe separate Karten, da es schwierig ist, eine Karte zu lesen und zu analysieren, wenn sie zu viele Markierungen enthält. Du kannst eine Karte beliebig oft ausdrucken.
  • Wir empfehlen, die Karten auf mattem, nicht-reflektierendem Papier zu drucken.
  • Gib Deinen Karten passenden Namen. Namen auf den heruntergeladenen Karten (und auch auf den ausgedruckten Karten) können Dir dabei helfen, Deine Karten zu organisieren. Wenn Deine Sketch Maps mit Fragebögen verbunden sind, gib den Karten und den Fragebögen jeweils dieselben Nummern.
  • Solltest Du Deine Karten in Schwarz-Weiß ausdrucken wollen, überprüfe, ob die Hintergrundkarte gut zu erkennen ist. Wenn der Hintergrund zu dunkel ist, verringere die Sättigung in den Druckereinstellungen.
  • Falls Du Satellitenbilder als Hintergrund verwendest, überprüfe bitte die Farbsättigung Deines Bildes. Falls der Hintergrund zu dunkel ist, hast Du die Möglichkeit, OSM als Basiskarte zu verwenden oder die Farbsättigung in den Druckeinstellungen zu verringern.
DANN:  Datenerhebung im Feld

Kartieren, indem man mit einem Stift auf eine ausgedruckte Sketch Map zeichnet, ist eine zentrale Tätigkeit im Sketch-Map-Tool-Prozess. Wie du die Sketch Maps markierst, beeinflusst deine Ergebnisse, d.h. welche Markierungen erkannt werden.

Sowohl in diesem Abschnitt als auch in dieser PDF-Datei erfährst Du, was Du vor und während des Kartierens bedenken solltest.

Beispiel einer markierten Sketch Map:

Markierte Sketch Map, OSM

Tipps für eine bessere Markierungs-Erkennung

Die neueste Version des Sketch Map Tools nutzt fortgeschrittene Deep-Learning-Modelle, die darauf trainiert wurden, Sketch Maps zu analysieren und darauf markierte Objekte zu erkennen. Durch überwachtes Lernen anhand umfangreicher Datensätze mit gekennzeichneten Bildern erwerben diese Modelle die Fähigkeit, Muster und Eigenschaften zu analysieren, um Markierungen und Hintergrund der Sketch Maps auseinanderzuhalten zu können. Dadurch können sie Markierungen genau erkennen und voneinander unterscheiden. Diese Vorhersagefähigkeit ermöglicht den Modellen ein allgemeines Verständnis, durch das sie Markierungen in neuen und ungesehenen Sketch Maps genau identifizieren können. In das Sketch Map Tool sind außerdem konventionelle Computer-Vision-Techniken integriert, um die Sketch Maps präzise in realen Koordinaten zu verorten. Bei der Georeferenzierung von Bildern werden bestimmte Punkte, z. B. die Globen auf den Sketch Maps, zwischen dem Referenzbild und dem aktuellen Eingabebild erkannt und abgeglichen, was eine präzise räumliche Ausrichtung ermöglicht. Unser aktueller Algorithmus erkennt alle Markierungen als eine Fläche (also als Polygon), unabhängig davon, ob es sich um eine Linie, einen Punkt oder ein Polygon handelt.

Bitte stelle sicher, dass Du die Globen am Rand nicht versehentlich markierst, da diese bei der Georeferenzierung benötigt werden, um die automatische Kartenerkennung zu gewährleisten.

Im Moment erkennt das Sketch-Map-Tool Markierungen in Rot, Blau, Grün und Schwarz am besten, wobei Orange und Gelb ebenfalls relativ gut erkannt werden. Die Teilnehmenden können außerhalb des Kartenausschnitts eine Legende mit der Bedeutung der einzelnen Farben anlegen, wenn für bestimmte Themen unterschiedliche Farben verwendet werden. Das Tool unterstützt jedoch nicht die Identifizierung schriftlicher Informationen oder die Zuordnung von Bedeutungen zu bestimmten Farben. Dies muss bei der anschließenden Analyse in Ihrer Geografischen Informationssystem-Software manuell erfolgen. Das GeoTIFF kann verwendet werden, um die Geodaten den Informationen aus der Legende manuell zuzuordnen.

Bild einer Sketch-Map.
Originalbild: Markiert mit roten/blauen Polygonen.
Ergebnis der Markierungserkennung.
Ergebnis: Geschlossene Kreise werden als ein Polygon erkannt. Ihre Fläche wird durch die Software erkannt und ausgefüllt.
Bild einer Sketch-Map.
Originalbild: Mit verschiedenen Formen markiert.
Ergebnis der Markierungserkennung.
Ergebnis: Die Form von allem, was in einer Farbe, die das Tool erkennen kann, auf die Karte gezeichnet oder geschrieben wird, kann als markiertes Gebiet (Polygon) erkannt werden. In manchen Fällen kommt es jedoch vor, dass gar keine Markierungen erkannt werden.

Empfehlungen

Linienstärke
Empfohlen

Verwende dicke Filzstifte mit kräftigen Farben.

Bild einer Sketch-Map.
Nicht empfohlen

Dünne Linien in hellen Farben werden möglicherweise nicht erkannt. Wir empfehlen in der Regel, vor Beginn der Mapping-Aktivitäten Stifte und Erkennbarkeit der Markierungen mit dem Sketch Map Tool zu testen.

Bild einer Sketch-Map.
Polygonen-Umrisse
Empfohlen

Wenn Du Polygone einzeichnest, zeichne den Umriss als geschlossene, starke und kontinuierliche Form. Du musst die Polygone nicht ausfüllen. Muster, die Du in die Mitte eines Polygons einzeichnest, werden nicht erkannt. Allgemein gilt: Kleinere Polygone werden besser erkannt als große Polygone.

Bild einer Sketch-Map.
Nicht empfohlen

Lücken im Umriss können zu Fehlern bei der Erkennung führen.

Bild einer Sketch-Map.

Große Polygone werden möglicherweise nicht richtig erkannt.

Bild einer Sketch-Map.

Wenn du nur eine Linie zeichnest, wird die Fläche erkannt, die mit der Linie markiert wurde. Wir empfehlen dennoch, keine Linien zu verwenden, da das Modell nicht auf das Erkennen von Linien trainiert wurde. Dies könnte zu Fehlern bei der Markierungserkennung führen.

Bild einer Sketch-Map.

Wenn du einen Punkt zeichnen möchtest, zeichne einen größeren Kreis um die Erkennbarkeit zu verbessern. Wenn du Linien zeichnen willst, zeichne starke, nicht gestrichelte Linien in kräftigen Farben.

Hinweis: Wenn Du die Markierung in Form einer Linie oder eines Punkts benötigst, dann kannst Du sie einfach selbst manuell formatieren oder digitalisieren. Dies kannst Du z.B. mit QGIS tun (siehe hierzuÜbungsaufgabe 4)

Satelliten-Basiskarten
Empfohlen

Überprüfe, wie dunkel Deine Satelliten-Hintergrundkarte ist, besonders bevor Du sie in Schwarzweiß ausdruckst.

Benutze kräftige Farben und markiere die Karten besonders deutlich. Manchmal könnte es hilfreich sein, zum Kartieren sowohl Sketch Maps mit Satelliten- als auch OSM-Hintergrundkarten zu verwenden.

Nicht empfohlen

Kleine Polygone können besonders schwierig zu erfassen sein.

Bild einer Sketch-Map.

Tipps für bessere Vergleichbarkeit und Auswertbarkeit der Karten

Ausrichtung der Karte

Je nach Hintergrundkarte, Vorkenntnissen der Teilnehmenden und insbesondere deren Fähigkeit Karten zu lesen, kann es zur Herausforderung werden, sich auf einer Karte zu orientieren. Kartieren in Gruppen kann die Orientierung vereinfachen, da sich die Teilnehmenden beim Lesen der Karte gegenseitig unterstützen können. Bevor Du mit dem Kartieren beginnst, empfehlen wir Folgendes:

  • Beginne damit, einen gemeinsamen Ort oder Bezugspunkte zu finden.
  • Versuche, den aktuellen Standort oder den Wohnort des/der Teilnehmer*in auf der Karte zu finden.

Wenn Du mehr darüber erfahren möchtest, welche Herausforderungen es beim Orientieren auf Karten geben kann und wie man eine gute Basiskarte auswählt, schau dir Übungsaufgabe 2 an. Im Rahmen von Übungsaufgabe 3 kannst Du in einem Rollenspiel das Kartieren in Gruppen ausprobieren.

Entwickle eine Kartierungs-Strategie

Entwickle im Vorfeld eine klare Strategie zum Erheben und Analysieren der Daten. Es erleichtert den Vergleichs- und Analyseprozess, wenn alle Personen bzw. alle Gruppen die gleiche Methode zum Zeichnen oder Markieren anwenden, da die Daten einheitlich erhoben wurden und ihre Bedeutung eindeutig ist. Davor sollte folgendes besprochen und vereinbart werden:

  • Was möchtest Du kartieren?
  • Welche Farben möchtest Du verwenden? Beispiel: Die Gebiete mit dem höchsten Überschwemmungsrisiko werden blau kartiert, sichere Orte werden rot kartiert.

Du solltest Deine Kartierungsstrategie im Vorfeld testen: Drucke eine Karte aus und zeichne einige Testobjekte mit den Stiften, die Du verwenden willst, ein. Lade die Karte hoch und überprüfe, ob das Ergebnis zufriedenstellend ist. In Übungsaufgabe 3 kannst du üben, wie man eine Kartierungsstrategie entwickelt.

Organisiere Deine Karten
  • Versieh Deine Karte mit einem Titel und füge Informationen über Teilnehmende, Ort und Zeit hinzu, um die Karten später analysieren zu können. Vorsicht: Verwende dafür die weiße Fläche außerhalb des Kartenbereichs, da alles, was Du auf die Karte zeichnest oder schreibst, als markiertes Gebiet (Polygon) erfasst werden könnte.
  • Wenn Du mit anderen Methoden wie Kobo Collect oder ODK zusätzliche Informationen über die Teilnehmenden sammeln willst, versieh die Sketch-Map mit einer Nummer und trage diese Nummer in den Fragebogen ein.
  • Bei vielen Teilnehmenden oder wenn die Teilnehmenden viele unterschiedliche Informationen bereitstellen sollen, empfehlen wir, dass Du für jeden Zweck/jedes Thema oder für alle Teilnehmenden individuelle Sketch Maps verwendest.
2
Papier zu GIS: Automatische Digitalisierung der gesammelten Daten
2.1 Scanne oder fotografiere die markierten Sketch Maps

Nach Erheben der Felddaten, scanne oder fotografiere die markierten Sketch Maps.

Beispiele

Kein Problem: Kann korrekt digitalisiert werden

Bild einer Sketch-Map.

Problem:: Fehlender oder abgeschnittener QR-Code
Ohne den vollständigen QR-Code kann das Sketch Map Tool die Karte nicht erkennen.

Sketch Map, kein QR-Code
Sketch Map, abgeschnittener QR-Code.

Problem:: Globen und Teile der Karte fehlen
Dies kann zu fehlerhafter Georeferenzierung oder fehlenden Informationen auf Deiner Karte führen.

Sketch Map, fehlende Karten.

Problem:Gekippte Kartenfotos
Kann zu Fehlern bei der Georeferenzierung führen.

Sketch Map, gekipptes Bild.
Empfehlungen
  • Für optimale Bildqualität müssen die Fotos direkt von oben in einem 180-Grad-Winkel (parallel zur Sketch-Map) aufgenommen werden.
  • So machst du ein Foto von der Sketch Map.
    So machst du ein Foto von der Sketch Map.
  • Bei Sketch Maps auf größerformatigem Papier (z.B. A2) kann es schwierig werden, die Karte glatt zu halten und ein geeignetes Foto davon zu machen. Anstatt die Karte auf einen Tisch oder den Boden zu legen und von oben zu Fotografieren, kann es einfacher sein, die Karte auf ein Flip-Board oder an einer Wand zu befestigen und dann das Foto zu machen.
  • So machst du ein Foto von der Sketch Map.
  • Achte beim Fotografieren auf die Lichtverhältnisse. Wenn die Ergebnisse Probleme aufweisen (z.B. fehlgeschlagene Georeferenzierung; Markierungen wurden nicht richtig erkannt), mache bitte zusätzliche Fotos von der Karte und lade sie nochmal hoch. Kleine Änderungen bei den Lichtverhältnissen und den Winkeln können den Unterschied ausmachen! Zusätzlich kannst Du vor dem Hochladen versuchen, das Originalfoto zu komprimieren oder seine Größe auf mindestens 1024x1024 Pixel anzupassen.
  • Das Foto der Sketch Map muss im JPG oder PNG Format hochgeladen werden (die maximale Dateigröße beträgt 50 MB). Die Georeferenzierung und die Farberkennung funktionieren noch besser, wenn Du die markierte Sketch-Map in einer Auflösung von 300 dpi einscannst. Achtung! Einscannen in einer Auflösung von 600 dpi führt zu einer zu hohen Dateigröße.
  • Wenn die Markierungserkennung nicht richtig funktioniert hat, kannst Du die Farbkontraste zwischen den Markierungen verbessern (mit einem Stift, einem neuen Foto oder mit Bildbearbeitungssoftware wie Paint, GIMP oder Windows Cut & Resize).
  • Wenn du deine Scans/Fotos speicherst, gib ihnen geeignete Namen, bevor du sie in das Sketch Map Tool hochlädst.
2.2 Hochladen der Sketch Maps
Screenshot: Hochladen einer Sketch Map.

Um Dateien hochzuladen, klicke auf das Upload-Feld oder füge deine Dateien per Drag-and-Drop in das Upload-Feld ein und klicke dann auf den Upload-Button. Du kannst eine oder mehrere markierte Sketch Maps gleichzeitig hochladen. Diese müssen allerdings dieselbe Basiskarte (also denselben QR-Code) besitzen und die Markierungen aller Karten werden automatisch in eine GeoJSON-Datei zusammengeführt. Du kannst Deine Karten als JPG- oder PNG-Dateien hochladen. Das Hochladen kann bei einer einzelnen Sketch Map bis zu 100 Sekunden dauern, bei einem Paket von zehn Sketch Maps bis zu 16 Minuten.

Empfehlungen
  • Wenn es während des Uploads zu Problemen kommt, lies bitte weiter oben Abschnitt 2.1 "Scanne oder Fotografiere die markierten Sketch Maps" oder den FAQ-Abschnitt weiter unten. Du kannst auch die für Sketch Map Tool zuständige Stelle in Deiner Organisation oder den Sketch Map Tool User-Support kontaktieren.
2.3 Erfasste Markierungen als Geodaten herunterladen

Download the markings of the Sketch Maps in different geodata formats (raster data as GeoTIFF, vector data as a GeoJSON file). You can download the georeferenced Sketch Maps as a GeoTIFF (a georeferenced "picture" for each of your uploaded Sketch Maps) and the color-detected markings as vector data in a GeoJSON file.

Empfehlungen
  • Wenn es beim Herunterladen zu Problemen kommt, schau dir bitte unten den FAQ-Abschnitt an. Wenn Du dort keine Antwort findest, kontaktiere die für das Sketch Map Tool zuständige Abteilung Deiner Organisation oder den Sketch Map Tool User Support.
SCHLIESSLICH: Geodaten in ein Geoinformationssystem (GIS), z.B. QGIS, importieren

Du kannst die gewonnenen Geodaten für Gemeinschaften und humanitäre Organisationen noch brauchbarer machen, indem du sie weiter analysierst oder Ergebniskarten erstellst. Es ist möglich, viele unterschiedliche Analysen auf Grundlage deiner gewonnenen Daten durchzuführen.

Du benötigst ein beliebiges GIS, um Deine Geodaten zu öffnen, zu visualisieren und mit ihnen zu arbeiten. Wir empfehlen QGIS, weil es Open-Source-Software ist und es die flexibelste Anwendung zum Analysieren und Visualisieren Deiner Daten ist. Alternativ kannst Du eine Browser-basierte GIS-Anwendung wie uMap verwenden. Diese Browser-basierten Anwendungen sind für Anfänger*innen einfacher zu benutzen aber sie sind in ihrer Funktionalität begrenzt. Bedenke bitte auch die Datensicherheit, wenn du zum Visualisieren deiner Daten online GIS-Anwendungen verwendest!

Für mehr Tipps zum Öffnen und Analysieren Deiner heruntergeladenen Geodaten und zum Erstellen von Ergebniskarten in QGIS und uMAP, sieh Dir die folgenden QGIS trainingsvorträge an.

Hier siehst du, wie die Ergebnisse aussehen können sowie die Eigenschaften von GeoTIFF und GeoJSON Dateien im Überblick.

GeoTIFF

Die GeoTIFF-Ausgabedatei enthält von jeder Deiner hochgeladenen Sketch Maps ein georeferenziertes "Bild". Wenn Du die GeoTIFF-Dateien in einem GIS öffnest, sollten sie ähnlich aussehen wie in diesem Beispiel und alle Deine Sketch Maps als separate Ebenen darstellen. Du kannst Deine Karten nur einzeln ansehen.

GeoTiff in QGIS.
GeoJSON

Wenn Du das GeoJSON öffnest, siehst DU alle erfassten Markierungen von allen hochgeladenen Karten als Polygone. Ein Blick auf die Attribute-Tabelle zeigt, dass für jede Markierung der Name der Karte und die erkannte Farbe angegeben sind. Diese Attribute sind hilfreich beim Gestalten Ihrer Karte oder bei der Durchführing von Analysen.

GeoJSON in QGIS.
GEOJSON in QGIS.
Empfehlungen
  • Die GeoTIFF-Datei (Rasterdatei) kann in einem GIS-Programm wie QGIS geöffnet werden, in vielen browserbasierten GIS-Anwendungen wie uMap aber nicht:
    • Das Geotiff kann zum Beispiel als Hintergrund mit anderen Daten kombiniert werden oder dazu verwendet werden, Deine Ergebnisse manuell zu digitalisieren, falls einige Markierungen nicht korrekt erfasst wurden.
  • Die GeoJSON-Datei (Vektordatei) kann sowohl in QGIS als auch in vielen browserbasierten GIS-Anwendungen wie uMap geöffnet werden:
    • Die erfassten Markierungen können in einer einfach verständlichen und übersichtlichen Karte visualisiert werden, die sich ideal für Berichterstattung oder Informationsverbreitung eignet (siehe hierzu auch Übungsaufgabe 4)
    • Auf Grundlage der Vektor-Datei kannst Du deine Daten analysieren und mit zusätzlichen Daten kombinieren (z.B. zum Vorbereiten von Hitzekarten, wie Du in Übungsaufgabe 5 sehen kannst).
    • In QGIS: Um die Markierungserkennung zu überprüfen, kannst Du den herausgegebenen Vektor mit der Rasterdatei vergleichen. Falls Eigenschaften nicht oder nur fehlerhaft erkannt wurden, kannst Du Deine Vektordatei basierend auf der GeoTIFF-Datei anpassen.
  • If the imported data looks strange and does not represent the actual markings of the Sketch Maps, please check your uploaded sketch map files and, if necessary, scan them again or take new pictures. Please review the recommendations in the sections about the data collection, then scan, photograph or the upload above and consult our FAQ section about the problems in the colour detection. If you cannot find your answers there, please contact your Sketch Map Tool focal point in your organization or the Sketch Map Tool or the Sketch Map Tool user support.

Datenspeicherung und -sicherheit

Kartenerstellung
  • Funktionell erforderliche Datenspeicherung: Wir benötigen den originalen Kartenrahmen, um Deine Sketch Map zu digitalisieren. Die Kartenrahmen der erstellten Karten werden für 12 Monate gespeichert, in denen Du die Möglichkeit hast, Deine Sketch Maps zu digitalisieren.
Papier zu GIS
  • Funktionell erforderliche Datenspeicherung: Hochgeladene Bilder von Sketch Maps werden zum Zweck der Weiterverarbeitung (Georeferenzierung und Markierungs-Erkennung) so lange gespeichert, bis die Ergebnisse generiert wurden.
  • Die Ergebnisse sind gespeichert und stehen für einen Zeitraum von 24 Stunden zum Download zur Verfügung. Danach werden sie gelöscht.
Teile deine Daten zur Verbesserung des Sketch Map Tools

Du kannst uns freiwillig die Möglichkeit geben, deine hochgeladenen Sketch Maps über den Verarbeitungszeitraum hinaus zu behalten, damit wir das Sketch Map Tool weiter verbessern können.

Indem du einen Haken in das Kästchen setzt, willigst du ein, dass wir...

... deine hochgeladenen Sketch Maps behalten dürfen. Damit können wir das Sketch Map Tool zukünftig verbessern, indem wir zum Beispiel unsere Machine-Learning-Modelle darauf trainieren, deine Markierungen auf den hochgeladenen Bildern zu erkennen.

Um Markierungen auf den Karten zu erkennen, verwendet das Sketch Map Tool eine Abfolge von Machine-Learning-Modellen (SAM und YOLO). Damit sie die Markierungen richtig identifizieren, müssen diese Modelle mit Bildern aus vielen realen Beispielfällen trainiert werden.

Die Genauigkeit kann weiter verbessert werden, indem markierte Karten aus realen Fällen in die Modelle eingegeben werden. Du kannst uns dabei helfen, indem Du hier Deine Zustimmung erteilst!

Für detailliertere und technischere Informationen, sieh Dir unser GitHub sowie die folgende Abbildung an.

Data storage and security workflow.

Falls Du keine Zustimmung erteilst, indem Du das Ankreuzfeld unmarkiert lässt (Voreinstellung), ...

... werden Deine hochgeladenen Sketch Maps gelöscht, nachdem die Ergebnisse generiert wurden. Die Ergebnisse werden gespeichert und stehen für einen Zeitraum von 24 Stunden zum Download zur Verfügung. Danach werden auch diese gelöscht.

Grundlegende Statistiken
Um bessere Einblicke in die generelle Verwendung des Sketch Map Tools zu erhalten, speichern wir anonymisierte Daten aus der Kartenerstellung (Datum, Flächenschwerpunkt, Ebene, Version, Seitenformat, Ausrichtung).
Fragen und Anliegen

Bei weiteren Fragen und Anliegen kontaktiere uns bitte per E-Mail.

Es ist auch möglich, das Sketch Map Tool auf deinem eigenen Server einzurichten. Falls du das tun möchtest, setze dich bitte mit dem Sketch Map Tool Team in Verbindung.

Häufig gestellte Fragen

Was sind OSM-Daten?
OpenStreetMap-Daten sind frei zugängliche Geodaten. Hier erfährst Du mehr darüber.
Nach welchen Qualitätsstufen werden die OSM daten beim Map Quality Check bewertet?
Basierend auf der HeiGIT ohsome quality API werden die OSM daten, die in der Basiskarte verwendet werden, nach einem Ampelsystem eingeordnet. Grün bedeutet, dass die Daten gut für eine Sketch Map Studie mit OSM-basierten Sketch Maps geeignet sind. Gelb bedeutet, dass es dabei möglicheweise zu Problemen kommen kann. Rot bedeutet, dass Probleme wahrscheinlich auftreten werden. Außerdem erhältst Du Empfehlungen, was auf Grundlage der Ergebnisse zu beachten ist.
Welche Analysen von OSM-Daten werden durchgeführt und warum?
In diesem Paper kannst Du mehr über die Analysen, die im Sketch Map Tool enthalten sind, lesen.
Bei welchen Forschungsfragen kann das Sketch Map Tool verwendet werden?
Das Sketch Map Tool wurde in erster Linie im Zusammenhang mit Forschungsfragen zum Thema Hochwasser entwickelt. Seit dem wurde es für vielfältige Zwecke eingesetzt, zum Beispiel um Schwachstellen und Kapazitäten zu kartieren oder um Risikokarten im Allgemeinen zu erstellen. Solange Du sicherstellst, dass die Sketch Maps und der Map Quality Check für Deinen Anwendungszweck geeignet sind, kannst Du damit alle erdenklichen Forschungsfragen untersuchen.
Wie funktioniert die Kartierung mit dem Sketch Map Tool?
Auf der ausgedruckten Sketch Map können die Ortsansässigen zum Beispiel überschwemmte Gebiete wie Straßen, Parks usw. einzeichnen. Großformatige Karten machen auch Gruppendiskussionen zu überschwemmten Gebieten möglich. Die Karten mit den Markierungen können fotografiert und in das Tool hochgeladen werden. Die georeferenzierten GeoTIFF- und GeoJSON-Dateien können weiter verwendet und analysiert werden.
Wie groß kann mein ausgewählter Bereich sein?
Bisher wurde das Sketch Map Tool nur auf Nachbarschafts- oder Stadtebene getestet. Das Tool funktioniert am besten, wenn das Untersuchungsgebiet kleiner als 50km² ist.
Welchen Zweck haben der QR-Code und die Globen auf den Sketch Maps?
Diese werden für die Georeferenzierung benötigt. Der QR-Code enthält die Identifikations-Daten vom Rahmen der Referenzkarte sowie die Koordinaten des Begrenzungsrahmens. Bevor es die hochgeladenen Sketch Maps umwandelt und georeferenziert, verwendet das Tool Computer-Vision-Algorithmen um die Rahmen der hochgeladenen Karten und der Referenzkarten einander zuzuordnen (diese Funktion beruht hauptsächlich auf den Globen).
Kann ich meine Ergebnisse zu einem späteren Zeitpunkt abfragen?
Nein, die Ergebnisse müssen immer direkt nach Verwenden des Tools heruntergeladen werden. Wenn Du vergessen hast, die Dateien herunterzuladen, kannst Du sie einfach erneut hochladen und verarbeiten.
Was muss ich beim partizipativen Kartieren beachten?
Vergewissere Dich, dass die Globen am Rand nicht versehentlich markiert werden, da diese für die automatische Kartenerkennung notwendig sind. Verwende dicke Filzstifte in kräftigen Farben; Rot, Blau und Schwarz funktionieren am besten. Statte alle befragenden mit dem gleichen Satz Stiften aus .Hier kannst du die wichtigsten Tipps und Fragen zum Kartieren auf einer Seite zusammengefasst herunterladen.
Wie funktioniert die Georeferenzierung?

Zum Abgleich der Eigenschaften wird in unserem Georeferenzierungs-Prozess die "Binary Robust Invariant Scalable Keypoints (BRISK)"-Methode aus der OpenCV Bibliothek angewendet. Dabei werden zunächst die Koordinaten des Begrenzungsrahmens und eine Identifikationsnummer aus dem QR-Code auf der hochgeladenen Sketch Map extrahiert, um die dazugehörige unmarkierte Referenzkarte zu identifizieren. Unter Verwendung des BRISK-Algorithmus werden die markierte Sketch Map und die unmarkierte Karte aufeinander ausgerichtet. Später werden die Koordinaten des Begrenzungsrahmens verwendet, um die markierte Karte in das Weltkoordinatensystem WGS 84 umzuformatieren. Das Ergebnis ist eine für räumliche Analysen geeignete, georeferenzierte GeoTIFF-Datei.

Genauere Informationen findest Du im Paper über das Sketch Map Tool im Abschnitt über Bildverarbeitung.

Wie kann ich sicherstellen, dass ich beim Fotografieren der Sketch-Maps optimale Ergebnisse erhalte?
Die Fotos müssen im JPG oder PNG Format sein. Die Datei darf nicht größer als 500  MB sein. Die Georeferenzierung funktioniert am besten, wenn die markierte Sketch-Map mit einer Auflösung von 300 dpi gescannt wird. Für ein optimales Ergebnis müssen die Fotos von oben im 180-Grad-Winkel (parallel über der Sketch Map) aufgenommen werden.
Wie kann ich überprüfen, ob die Georeferenzierung korrekt ist?
Um dies zu überprüfen, kannst Du die TIFF-Datei in einem Geoinformationssystem (GIS) wie zum Beispiel ArcGIS oder QGIS öffnen. Wenn Du die Datei dort hochlädst und eine Basiskarte (z.B. die OSM Basiskarte) einfügst, siehst Du, ob die Georeferenzierung funktioniert hat. Die Sketch-Map sollte mit der Basiskarte übereinstimmen.
Warum sieht meine generierte GeoTIFF-Datei merkwürdig aus?
Bitte versuche zuerst, die Datei in einem geographischen Informationssystem (GIS) wie z.B. ArcGIS oder QGIS zu öffnen. Die Georeferenzierung könnte funktioniert haben, auch wenn die GeoTIFF-Datei fehlerhaft aussieht. Wenn sie im GIS immer noch fehlerhaft erscheint, hat das Tool die Karte auf dem Foto möglicherweise nicht richtig erkannt. Dafür kann es verschiedene Gründe geben, zum Beispiel, dass das Foto aus dem falschen Winkel gemacht wurde oder dass die Globen übermalt wurden.
Was kann ich tun, wenn meine ausgedruckte Satellitenkarte zu dunkel ist?
Falls du Satellitenbilder als Hintergrund verwendest, überprüfe bitte die Farbsättigung deines Bildes. Falls der Hintergrund zu dunkel ist, ziehe in Erwägung, eine OSM-Basiskarte zu benutzen oder passe vor dem Drucken die Farbsättigung in den Druckereinstellungen an.
Wie lange werden die hochgeladenen Sketch Maps gespeichert?
Die hochgeladenen Bilder Deiner Sketch Maps werden zum Zweck der Weiterverarbeitung (Georeferenzierung und Markierungs-Erkennung) solange gespeichert, bis die Ergebnisse generiert wurden. Mit Deiner Zustimmung werden die Bilder längerfristig gespeichert, um damit das Sketch Map Tool zukünftig weiter zu verbessern. Dies umfasst das Training unserer Machine-Learning-Modelle, welche die Markierungen auf den hochgeladenen Bildern erkennen. Wenn du nicht zustimmst, werden die hochgeladenen Bilder gelöscht, nachdem die Ergebnisse generiert wurden. Die Ergebnisse werden gespeichert und stehen für einen Zeitraum von 24 Stunden zum Download zur Verfügung. Danach werden auch sie gelöscht.
Wie viel Zeit habe ich, um die Sketch Maps für die Digitalisierung hochzuladen?
Das ist bis zu 12 Monaten nach Erstellen der Sketch Maps möglich. Danach funktioniert die Digitalisierung nicht mehr.